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Erste Skischule Mittenwald

Die Ersten Skikurse wurden vor der Jahrhundertwende ca.1890
von unseren Bergführern abgehalten, zur Vorbereitung der Winterlichen Bergtouren und Fotoaufnahmen.

 

In der Mitte der Bittlwastl                  

Bittlwastl war Erster Bergführer von Mittenwald ca. 1880,
Ur- Ur Großvater von Gabi Öckler Schwiegertochter von
Hias Öckler

 

Bergführer um 1903

von Links Löffler Fritz, Hörman, Knilling Martin, Spackn Jörgl,
Gsassle Franz, Bauvölk Kasper.

 

Gelände Burgberg – Kurpark Krausegarten.

Bis 1910 übt man noch mit einem Stock auf den Gelände
des heutigen Kurpark (Puit)  v. links Franz Tiefenbrunner,
Josef Knilling, Franz Krinner, Hias Wagner


 

Georg Fütterer

Die Bergführer von Mittenwald hatten in Deutschland und
den  DAV einen guten Ruf. Alle Bergführer in Deutschland
bekamen einen Schwarzen Nagel, Georg Fütterer wurde mit
einem Silbernen Nagel verliehen die höchste Auszeichnung der damaligen Zeit. Er bestieg mit Max Krause Berlin die
Schwierigsten und Höchsten Gipfel der Alpen.

1901 – 1902  Winterbegehungen mit Schi für Winter-
aufnahmen, Zugspitze, Alpspitze, Soiern, Rißer Falk,
Östliche + Westliche Karwendelspitze u.s.w.

Es waren die Bergführer Georg Fütterer (Spack Jörgl),
Johann Hörman, Franz Krinner (Gsassle) die viele Gipfel
als Erste im Winter Besteigen konnten.

Die Großen Gönner die von den Mittenwalder Bergführern
geführt wurden waren die Herren Max Krause Berlin
(Schreib ich Dir, Schreibst Du mir, schreib ich mit MK Papier, Krausegarten) Er kam 1905 als erster mit den Auto
nach Mittenwald, sowie die Herren Dr. Carl Siegl Amtsrichter
und Herr Dr. Zetschwitsch Landesgerichtsdirektor aus Stuttgart veranlassten das Franz Krinner 1885 zur Bergführer Prüfung
nach Innsbruck eingeladen wurde.

 


Franz Krinner (Gsassle)

Franz Krinner (Gsassle) Beruf Zithermacher erhielt 1895 sein Bergführer –Patent, legte 1911 die Skilehrerprüfung ab
und Gründete die Alpine Schischule Mittenwald und den Verschönerungsverein. Er soll sämtliche Gipfel des
Karwendlgebirge  bestiegen haben.

Mit den Geigenlehrer Kriner (Reigler) Gründete Er die Skiabteilung
der Sektion Mittenwald DAV, aus der dann später der Skiclub Mittenwald entstand.


Alpine Ski-Schule Mittenwald

Im Ersten Weltkrieg wurde es wieder Ruhiger um den Skisport
in Mittenwald. Erst in den Zwanziger Jahren bei der Arbeitslosigkeit hatte man wieder viel Zeit in das Skifahren,  Zukunftsentwicklung, Erneuerungen im Material +Schitechnik, Investiert.


Franz Krinner (2.v.l)Arthur Haas (Mitte)Josef Bertl (rechts)

1930
Tiefzug der Schibindung von Innsbrucker Bergsteiger erfunden.

1936
Der Seefelder Erwin Seelos den Parallelschwung. Bis dahin fuhr
man den Christiania der Nordländer, der Arlberger Skilehrer und Rennfahrer Schneider die Arlberghocke


1919
wurde der Ski Club Mittenwald und 1920 die Bergwacht gegründet.

1922
Erste Markierung der Skiabfahrt vom Kranzberg
wurde die Skischule Mittenwald Mitglied des Bayerischen- Sportlehrerverband, ab jetzt kam die Blütezeit und mehrere
legten mit Erfolg die Skilehrerprüfung ab.

 

Peppi Pfanzelder (Mitte)
             

 

Josef Bertl (rechts) Franz Krinner (links)  

 

Gründung der Vereinigten Staatlich gepr. Skilehrer Mittenwald

1946
Gründung der Vereinigten Staatlich gepr. Skilehrer Mittenwald im Gasthaus Wetterstein. Sie waren auch Skischulleiter bis 1961.

1948
kam Sepp Kriner zur Skischule

Peppi Pfanzelte(Bild links)

 

Gründung der Vereinigten Staatlich gepr. Skilehrer Mittenwald

Heinrich Hornsteiner sen. (Bild links)

 

Gründung der Vereinigten Staatlich gepr. Skilehrer Mittenwald

Hans Schandl (Bild links)

 

Gründung der Vereinigten Staatlich gepr. Skilehrer Mittenwald

Arthur Haas (Bild links)

 

Gründung der Vereinigten Staatlich gepr. Skilehrer Mittenwald

Sepp Kriner (Bild links)

 

Riesentorlauf ( Heini Hornsteiner sen. II )

Riesentorlauf und das Stätterennen waren die Sportlichsten
und beliebtesten Veranstaltungen von 1937 – 1970 in
Deutschland ca. 4 Std. Aufstieg bis zu 6 Tausend Personen
zählte man pro Veranstaltung.

Der Dammkarwurm gehört der Vergangenheit an seit die Karwendelbahn in Betrieb ist

 

Dammkarwurm oberes Dammkar

 

Dammkarwurm oberes Dammkar

 

Die Eisbar im Dammkar 1950 – 1956

von Sepp Wörnle (Schlipfer) + Seitz (Tuxer Bartl) mit kaum
zu überbietendem Idealismus ausgeschaufelt und Bewirtschaftet hatten.

Die Eisbar im Dammkar 1950 – 1956

von Sepp Wörnle (Schlipfer) + Seitz (Tuxer Bartl) mit kaum
zu überbietendem Idealismus ausgeschaufelt und Bewirtschaftet hatten.